Protokoll der FSK-Sitzung vom 20.11.2018
Protokollant: Sonja Schneidewind
Beginn: 17:30 Uhr Ende: 19.06 Uhr
Ort: Lernzentrum am Fasanenschlösschen
Anwesende:
- CIW (4 Stimmen): -
- MACH (7 Stimmen): Valentin Haas
- Physik (3 Stimmen): Sonja Schneidewind, Simeon Schaub
- WIWI (6 Stimmen): Robin Otto-Tuti, Niklas Pfaffernoschke, Sara Hermeler
- BGU (5 Stimmen): Jan-Frederik Schlieter, Daniel Enßlin
- ETEC (5 Stimmen): Martin Poeppel
- INFO (6 Stimmen): Tobias Klumpp, Dennis Eisele
- MATHE (3 Stimmen):Vertreten von Info
- ARCHI (3 Stimmen): -
- GEISTSOZ (4 Stimmen): Laura Dötschel, Julian Hess, Jana Schichta
- CHEM/BIO (4 Stimmen): Ralph Roßrucker
- Gäste: Adrian Keller (Info), Patrick Eisele (InWi), Daniel Bohner (GeistSoz), Johannes Zimmer (Asta), Carolin Lebek (Unifest), Robert Wilbrandt (Unifest), Henrik von Tenspolde (AStA), Beate Kühn (Dekanat CIW)
**Gesamtanzahl der anwesenden Stimmen: 43 (7 abwesend)
TOP 1: Begrüßung (Präsidium)
Das Präsidium begrüßt die Anwesenden.
TOP 2: Feststellung der Tagungs- und Beschlussfähigkeit (Präsidium)
Das Präsidium stellt die Tagungs- und Beschlussfähigkeit fest.
TOP 3: Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung
Protokolle der letzten Sitzungen:
Protokoll 6.11. Protokoll wird mit wenigen redaktionellen Änderungen angenommen.
Protokoll 13.11.: Inhalt Leitprojekt 2 wird im StuPa erfragt und ggf. geändert. Protokoll wird mit redaktionellen Änderungen angenommen.
TOP 4: Genehmigung der Tagesordnung (Präsidium)
Es wird der Vorzug von TOP 6 mit Beate Kühn als Gast per Akklamation beschlossen. Henrik von Tenspolde beantragt, TOP 8 ebenfalls vorzuziehen. Dem Antrag wird per Akklamation stattgegeben. Die Tagesordnung wird mit diesen Änderungen angenommen.
TOP 5: Berichte aus den Fachschaften und Gremien der Studierendenschaft
Fachschaften
FS MACH/CIW
FS Physik
- haben 1 neuen FSK-Vertreter
FS WIWI
- waren am WE auf Fachschaftsseminar, haben viel gearbeitet und waren produktiv
FS BGU
FS ETEC
FS MATHE/INFO
FS ARCHI
FS GEISTSOZ
- haben 2 neue FSK Vertreter
FS CHEM/BIO
AStA
- Im heutigen StuPa wird sich ein neuer AStA zur Wahl stellen, jedoch gibt es immer noch einige vakante Referate: Inneres Hochschulgruppen, Soziales II, Äußeres und Chancengleichheit. Interessierte können sich an neuer-asta@asta-kit.de wenden.
- Die Hochschulgruppenordnung der Verfassten Studierendenschaft muss angepasst werden, da sie nicht mit der DSGVO konform ist. Ein neuer Entwurf hierfür wird in Zusammenarbeit mit der Rechtsabteilung ausgearbeitet und dann im Studierendenparlament beantragt. Die Rückmeldung der Hochschulgruppen könnte sich deswegen auch verzögern, an einer Übergangslösung wird gearbeitet.
- Coffee Lectures finden wieder ab Dezember statt.
- Der AStA arbeitet neue Richtlinien für die Plakatierregelung aus und fragt beim KIT an, wie man diese ändern könnten.
Stupa
Senat
Sonstige Berichte
vorgezogener TOP 6: Vorstellung Projekt „Entschleunigte Studienpläne, Mentoring und Studienlotsen“
- Vorstellung der Umfrageergebnisse zur Studieneingangsphase durch Beate Kühn als Gast
- Kontext: gibt Förderprogramm FESt-Fond Erfolgreiches Studieren in Baden-Württemberg, Linie 1: Strukturmodelle in der Studieneingangsphase, KIT-Studienlotsen, Mentoring und entschleunigte Studienpläne, Programme und Projekte an den KIT-Fakultäten, Fachschaften
- Linie 1: Spezialisierung auf Studierende im 1. Semester, enthält 2 Projekte: Projekt 1: Studienlotsen, Mentoring und entschleunigte Studienpläne, Projekt 2: BUND-Projekt im MINT-Projekt
- Projekte auf alle 11 Fakultäten verteilt, da alle Fakultäten unterschiedliche Bedürfnisse haben
- jährliche Datenanalyse zu Strukturmodellen: Wann und warum wird abgebrochen, mit welchen Maßnahmen können wir das verhindern?
- Monitoring: tw. über Fachschaften (O-Phase), tw. über ausgebildete Mentoren (Studierende aus höheren Semestern); Studienlotsen: z.B. Erstis beraten, die Klausuren schieben wollen
- Entzerrung von Studienplänen: oft Zusammenarbeit mit Fachschaften
- Studienverlaufsmonitoring: 2009-2013 angeschaut, durchschnittliche Studiendauer betrachtet, wie viele endgültig rausgeprüft, wie viele verschwinden einfach --> Warum Abbruch? Wieviele Scheinstudierende?
- Ergebnis:
- durchschnittliche Studiendauer 6-8 Semester; Abbruch: 35% im 2. Semester --> Erstis besser begleiten!; Endgültig rausgeflogen: etwa 10%, da sind wir auch im Durchschnitt; Fake-Studenten: bis 10%, durch G8-Jahrgänge mehr
- Abbruchgründe: nur endgültig nicht bestanden wirklich bekannt --> Abbruch UND endgültig nicht bestanden: 32%
- Bekanntheitsgrad von Angeboten: Infoveranstaltungen 68%, Mentoring-Programm 86%, Fachstudienberatung 60%, Beratung durch Fachschaft 80% (bekannt und genutzt oder bekannt und nicht genutzt), Benotung Website der Fakultäten: im Schnitt 2,5
- O-Phase: 94% haben teilgenommen, hilfreich: Note 1,9; zusätzliche Orientierungsangebote gewünscht: 27% ja, 44% nein; 88% halten Beratungsangebote des KIT grundsätzlich für ausreichend
- an der Umfrage teilgenommen: >20% der Studis
- Wunsch der Erstis nach Informationen über Berufsbilder
- Mehr Informationen gewünscht: Prüfungsvorbereitung, Praktika/Im Labor arbeiten, Zeitmanagement-Work-Life Balance, Lerntechniken, Aufschieben/Prokrastination, Campus Management Portal für Studierende, Mit Stress umgehen, Anmeldung zu Prüfungen, Ilias, Selbstständiges Lernen und Arbeiten, Lerngruppen, Präsentationstechniken, Prüfungsangst bewältigen, Mail-System KIT (U-Account)
- verschiedene Mentoring-Konzepte in Fakultäten: z.B. Tandem-Konzept, Lernraumkonzept
- Ergebnisse Mentees WS 17/18: meiste haben 3 oder 4-mal teilgenommen; meiste beurteilen Häufigkeit der Treffen als ausreichend; meiste fanden Gruppengröße ok; 45%: hat geholfen, leichter Anschluss zu finden, 92% hat es geholfen, sich im Studium leichter zurecht zu finden, meiste würden es weiterempfehlen
- Fazit: Mentoringprogramme waren Erfolg, werden fortgeführt; Mehrfachwiederholung aller Infos (4-5 mal) notwendig; Wichtigste Aspekte aus freien Kommentaren: Intensive Mehrfachwerbung für Programm erwünscht, feste Betreuung durch selben Kommilitonen ist essentiell, Vernetzung mit Gleichsemestrigen und Höhersemestrigen ist sehr wichtig, Flexible Handhabung in Bezug auf Termine, Ort und Inhalte bevorzugt, Psycho-soziale und nicht inhaltlich-formelle Aspekte im Vordergrund
- Projekt läuft bis 31.03.2019, Verlängerung für weitere 2 Jahre beantragt, dann bis Dezember 2020; Projekte sollen auf Niveau gebracht werden, auf dem sie ohne viel Aufwand weitergeführt werden können
- Wird ein Treffen mit Vertretern der Fachschaften geben, um die Umfrage noch genauer auszuwerten (bspw. die Freitextkommentare)
- Präsentation wird rumgeschickt
vorgezogener TOP 8: Verteilungsschlüssel Haushalt
Es wird per Akklamation angenommen, eine offene Abstimmung durchzuführen. Es wird über den Haushalts-Verteilungsschlüssel von 50-50 (50% pauschal, 50% nach Studierenzahl) abgestimmt. Dafür: MACH, Physik, WIWI, BGU, ETEC, INFO, MATHE, GEISTSOZ, CHEM/BIO Dagegen: -
Enthaltungen: -
TOP 7: Vorstellung Unifesthaushalt
Caro, Johannes und Robert berichten vom Unifesthaushalt 2019. Pessimistischer Haushalt.
- Sponsoring 25.000 Euro, 30.000 externe Stände, 44.114 Euro Bewirtung, 4.000 Bierinsel.
- -19.500 Programm (-15.500 Gagen+Künstlerverpflegung, -2.000 GEMA, -2.000 Tagesprogramm), -4.271 Orga/Sonstiges (-1.050 Dienstleistungen, -1.661 Gestaltungen, -1.560 Sonstiges), -21.470 Technik, -6.400 Öffentlichkeitsarbeit, -4.200 Sicherheit, -19.785 Material, Logistik und Infrastruktur (-10.170 Umbaumaterial, -4.600 Betriebsmaterial, -2.655 Transport, -2.360 Reinigung), -10.736 Helfer (-5605 Catering, -725 Helferfest, -3900 Euro Helfer-Goodies, -500 Euro Helferaquise)
- Bier- und Cocktailpreise je um 50cent erhöht
- u.a. Mathebau fällt raus, Cocktailschätzung letztes Jahr hat gut gepasst, da daran orientiert
- Technik viel teurer als sonst: wollen ganzes Forum bespielen, sollen keine Leute mehr verbraucht werden, um Geld zu sparen (z.B. jetzt motorisierte Kettenzüge und Lifte nehmen, keine Teile von Floor zu Floor tragen, sondern dann mehrfach anmieten) --> Zusatzkosten gehen direkt in Helferentlastung
- Catering: mehr Geld pro Essen geplant; Helferposten um 3.000 gestiegen --> mehr warmes Essen jederzeit für jeden Helfer verfügbar, rundum versorgt
- weniger Geld für Gagen etc.: letztes Mal aus Versehen Verträge mit mehreren Headlinern gemacht, das ist diesmal nicht so
- mehr Konzerte samstags --> Gesamtmenge an Auftritten steigt, Freitagabend als kompletten Veranstaltungstag mitbewerben
- Große Änderungen: mehr Geld bei Material und Technik, um Aufwand zu senken (auch Thema Arbeitssicherheit!), erhöhnte Bierpreise, Programm im Rahmen wie 2017 geplant, Orga/Sonstiges bisschen teurer geworden, Brandwache wurde teurer Kulturförderung wird beantragt, ist aber in aktuellem Finanzplan nicht vorgesehen aktuell bei -3.800 Euro, aber liegt an Planung mit wenig Gewinn --> pessimistischer Finanzplan sollte keinen großen Gewinn beinhalten, da Unifest keine kommerzielle Veranstaltung ist
Anmerkung von Robin: überlegen, Cocktails doppelt so teuer zu machen wie Bier
TOP 9: Wahl FSK Präsidium
Es wird noch ein Stellvertreter für den Präsidenten gesucht. Allerdings gibt es immer noch keine weiteren Kandidaten. Etwaige Kandidaturen bitte bis nächste Woche bekannt geben.
TOP 10: Wahl Finanzausschuss
Es werden aktuell zwei FSK-Vertreter für den Finanzausschuss gesucht. Aktuell gibt es schon zwei Vertreter aus dem Studierendenparlament. Es gibt immer noch keine neuen Kandidaten.
TOP 11: Wahl Leitprojekt LP2
Es wird ein Vertreter für das Leitprojekt 2 gesucht. Das Leitprojekt 2 versucht die Forschung näher an den Campus Süd zu bringen bzw. dort zu integrieren. Arbeitsaufwand hält sich scheinbar sehr in Grenzen. Die reguläre Amtszeit beträgt ein Jahr, ein Rücktritt ist jederzeit möglich. Allerdings besteht anscheinend großes Verbesserungspotential in diesem Gremium. Es gibt immer noch keine Kandidaten für das Leitprojekt.
TOP 12: Sonstiges
Die FS Sport möchte eine Station bei der Tour de FSK machen. Es wird angemerkt, dass die Sport-Fachschaft ziemlich weit weg ist, und außerdem nie bei der FSK erscheint. Die FS Sport wird an 2. Stelle eingepflegt. Dadurch wird um 18.00 Uhr im AStA gestartet.